An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren russischen Gastgebern bedanken,
die diese Exkursion zu dem gemacht haben, was sie war.
 
Boris Sirenko
Wo wären wir in St. Petersburg nur ohne Boris gelandet? Er rettete die Situation, als wir vergessen und verlassen auf dem Flughafen hockten. Seine unglaubliche Gastfreundschaft rettete den Start unserer Exkursion. Die Nacht in seiner Wohnung wird wohl keiner von uns so schnell vergessen, von dem ersten russischen Abendessen - Kommissbrot, Käse und Tee aus dem Samowar - ganz zu schweigen. Er zeigte uns nicht nur sein Institut, sondern auch die Stadt und organisierte für einige sogar Einkaufstrips. Vielen Dank, Boris!!!
 
Gennadi Tarasov
Gennadi Tarasov war unser Reisebegleiter und Organisator vor Ort. Er war derjenige, der dafür sorgte, daß unsere Wünsche in Erfüllung gingen - was er größtenteils schaffte. Er versorgte uns während unserer Zeit in Dalnie Zelentsy mit Lebensmitteln, trieb vor Ort Gerätschaften auf und organisierte für uns die Banja (ein besonderes Dankeschön dafür!). Wie er all dies zustande brachte, in Anbetracht der Verhältnisse in Dalnie Zelentsy und der damit verbundenen Notwendigkeit zu Improvisieren, ist bewundernswert.
 
Alexej "Aljoscha" Tarasov
Aljoscha, der Sohn von Dr. Tarasov, war nicht nur unser Übersetzer. Wir hatten eine Menge Spaß mit ihm, sei es bei den legendären Fußballspielen (er spielte im ersten Spiel für unser Team), in der Banja oder abends beim Vodka. Durch ihn lernten wir einige der "Einheimischen" von Dalnie Zelentsy kennen und erfuhren von einer wichtigen Tradition des russischen Vodka-Trinkens - den Trinksprüchen.
Wir hoffen, daß er sich von seinem geschwollenen Fuß erholt hat, den er sich im letzten Fußballspiel eingefangen hatte (wir sagen nicht das DU das warst, Mark!).
 
Ivan "Wanja"
Wanja war laut offiziellen Angaben unser technischer Assistent. Die Arbeit des technischen Assistenten war dabei eher auf Handwerkliches beschränkt, wie das Trinkwasser zu besorgen und auf unserem "Forschungsschiff" die Leinen zu lösen etc. Ansonsten schien es der Job des TAs zu sein, für das leibliche Wohl der beiden Tarasovs zu sorgen. Wanja war ein fester Bestandteil unseres Fußball-Teams. Er und Aljoscha ließen es sich nicht nehmen, stets für das Wohlergehen aller deutschen Banja-Gäste zu sorgen, sei es durch musikalische Untermalung oder kühle Getränke.
 
Ninel "Neela" Panteleeva & Alexander "Sasha" Martynov  
Erst spät lernten wir die beiden Biologen kennen, die in Dalnie Zelentsy forschten. Sasha, der Nacktschnecken-Spezialist, und Neela, die Hydrozoen-Forscherin, halfen uns bei unserer Laborarbeit und gewährten uns Einblick in ihre Arbeiten. Es ist bewundernswert, unter welchen Verhältnissen sie vor Ort arbeiten. Sie hoffen, daß sich das MMBI (unter der Leitung von Prof. G. Matishov) wieder zu Investitionen in DZ überreden läßt. In der gegenwärtigen Situation müssen sie in einem Behelfslabor mit veraltetem Gerät arbeiten. Wir wünschen den Forschern am Ende Europas alles Gute...
 
  Last but not least...
... bedanken wir uns ganz herzlich für die großzügige finanzielle Unterstützung, die uns von der CAU (Christian-Albrechts-Universität Kiel) und dem DAAD gewährt wurde. Ohne diese Finanzspritzen wäre die Exkursion nicht druchzuführen gewesen.
 
 
Last modified: 30-10-99; Author: Thomas Mattern; Maps (c) 1988-1998 Microsoft Coorperation